Die Geschichte des Badehospiz

 

Gold, der Reichtum des Gasteiner Tales, und eine edelherzige Stiftung stehen am Beginn des 1489 gegründeten Badehospizes in der Gastein.

Als Stifter fungierte der Landesrichter und Wechsler Konrad Strochner, dessen Vermögen vorwiegend auf Geldverleih, besonders aber auf seine Beteiligung an Bergwerken beruhte. 2500 Gulden, nach heutigem Geldwert € 181.682, widmete Strochner in seinem Nachlass dem Bau eines Spitals, in dem kranke Christenmenschen und arme Kranke, die baden wollten, untergebracht waren.

Die Stiftung war nicht beschränkt auf Einheimische, auch Arme aus Böhmen, Ungarn, Bayern und Schwaben fanden Zuflucht, wobei die Krankheit als Aufnahmekriterium Nachrang gegenüber der Armut besaß.

1892 folgte der Neubau des Spitals an anderer Stelle, nämlich unmittelbar unterhalb der Nikolaus-Kirche.
Dem 1928 unter getätigten Ausbau folgten mehrere Renovierungen und ein konsequenter Ausbau des Arbeitsfeldes zu einem Badehospiz der modernen Krankenfürsorge mit ständiger ärztlicher Betreuung, einer klinischen Station und der Angliederung einer Unterwassertherapiestation.

Darüber hinaus wurden die Häuser Primus und Felican erworben und der von 1998 bis 2001 dauernde Neubau des Parkhauses und des Hauses Belvedere getätigt.

Im Bereich Freizeit und Therapie wurden durch die baulichen Erweiterungen wertvolle, zusätzliche Räume und Möglichkeiten für Therapien und Entspannung geschaffen.

Mit Beginn des Jahres 2002 wurde das Badehospiz neu benannt und ist seither als Stiftung Kurtherme Badehospiz bekannt.

2009 erfolgte die unterirdische Anbindung zum Haupthaus und der Ausbau vom Haus Primus.

Im Jahr 2013 wurde mit dem Anbau des Hauses Strochner ein weiterer, großer Schritt in Richtung Ausbau und Modernisierung realisiert. Das Herzstück der "Gasteiner Kur" - die Radon-Wannentherapieabteilung - wurde 2013 komplett saniert.

Mit Ende 2014 wurde das Cafe neu gestaltet und mit dem Umbau der Zimmer im Haupthaus begonnen.

Am 25. September 2015 wurden die Fertigstellung der Umbauarbeiten und das 525- jährige Jubiläum gefeiert.

Im Sommer 2019 begann der Anbau des neuen MTT-Raums und die Erneuerung der Wannenbäder.

Im Jahr 2021 wurde das Hallenbad auf den neuesten Stand gebracht. Eine neue Wanne wurde eingesetzt und die Technik komplett erneuert. 

Laufende Investitionen garantieren unseren Gästen eine allen Anforderungen eines zeitgemäßen, zukunftsorientierten Therapiezentrums entsprechende Kurtherme.

 Ihre Gesundheit - Unser Auftrag




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Neubau Haus Strochner

Mit der Eröffnung des Hauses Strochner konnte die Planung für den Umbau des Haupthauses beginnen.

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Neubau MTT- Raum

Der neue MTT- Raum ist ein Prunkstück im Badehospiz. Erforderlicher Platz für wichtige Therapien wurde geschaffen.

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Der alte Haupteingang

Historisches muss Neuem weichen. Der Haupteingang wurde für Personen mit Beeinträchtigungen adaptiert.

 


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Wir sind stolzer Träger des österreichischen Umweltgütezeichens. Die Natur und deren Erhalt liegt uns am Herzen. Durch zahlreiche Maßnahmen schützen wir unsere Resourcen für unsere Nachkommen.

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+43(0)6434 2006 0
kurtherme@badehospiz.at

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